In einer zunehmend vernetzten und technologiegetriebenen Geschäftswelt ist das Thema Vertrauen wichtiger denn je, ist man sich PwC sicher. Umso ernüchternder die Ergebnisse der jüngsten PwC-Studie „Digital Trust Insights“, eine internationale Befragung von 3.000 Führungskräften in 81 Ländern. Hier ein Auszug.

  • Nur 23 Prozent der Unternehmen richten ihre Sicherheitsvorkehrungen nach den Geschäftszielen aus
  • Weniger als die Hälfte haben sich umfassend auf die EU-DSGVO vorbereitet
  • 81 Prozent halten das Internet der Dinge (IoT) für geschäftskritisch, aber nur 39 Prozent kümmern sich um die Cyber-Sicherheit dieser Systeme
  • Fast jedem zweiten Unternehmen weltweit gelingt es nicht, sich adäquat gegen digitale Bedrohungen zu wappnen
  • Nur gut die Hälfte der Unternehmen (53 Prozent) integriert Maßnahmen zum Management von Cyber- und Datenschutzrisiken vollständig von Beginn an in ihre digitalen Transformationsprojekte

Blinde Flecken

Auch beim Umgang mit Cyber-Risiken gibt es Nachholbedarf:

  • Nur rund die Hälfte der mittleren und großen Unternehmen verfügt über widerstandsfähige und umfassende Maßnahmen gegen Cyber-Angriffen
  • Weniger als die Hälfte ist überzeugt, dass sie die Widerstandsfähigkeit ihres Unternehmens gegenüber Cyber-Attacken adäquat getestet haben
  • Nur 31 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass ihr Unternehmen potenzielle Angreifer identifiziert hat

Schlüsselthema Mitarbeiterschulung

Viele Unternehmen könnten laut PwC Mitarbeiter verstärkt für die Themen Cybersecurity und Datenschutz sensibilisieren und verantwortungsvolles Handeln bestärken. Doch nur 34 Prozent geben an, dass ihr Unternehmen über ein Schulungsprogramm zum Sicherheitsbewusstsein der Mitarbeiter verfügt. Lediglich 31 Prozent bieten verbindliche Mitarbeiterschulungen zu Sicherheits- und Datenschutzrichtlinien an.

Quelle: Presseaussendung PwC

 

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